Wir berichten in mehreren Kapiteln über die Geschichte Eschborns. Grundlage ist das Werk von Ludwig Frhr. von Ompteda “Die von Kronberg und ihr Herrensitz”, erschienen 1899. Aufbereitet und gewissermaßen wiederbelebt hat es  als originalen Nachdruck Hansjörg Ziegler in dem Büchlein der Historischen Gesellschaft Eschborn e.V. “Eschborn - der Kronberger Ritter Heimat und Kinderstube, das bei der Historischen Gesellschaft erhältlich ist. Die Geschichte Eschborns ist alt, viel älter, als üblicherweise, bezogen auf die erste urkundliche Erwähnung 870, dokumentiert ist. Frhr. von Ompteda erkennt Eschborn als alte Gründung aus römischer Zeit.

 

Vorab eine Erläuterung von Hansjörg Ziegler zum Wappen der alten Gemeinde Eschborn:

“Das auf der Vorderseite des Schutzumschlages dargestellte Wappen wurde am 8. Februar 1937 vom Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau der Gemeinde Eschborn am Taunus verliehen. Die in veränderter Anordnung dargestellten, den Wappen der Kronberger Ritter entnommenen Symbole -Krone, Adlerflug und Eisenhütchen - weisen auf das Reichslehen Kronberg/Eschborn hin. Der aus einer goldenen Krone aufwachsender offener, gevierter silberner Adlerflug ist in Feld zwei und drei mit je vier blauen Eisenhütchen paarweise untereinander belegt. Der im Rot der fränkischen Nationalfarbe gehaltene Hintergrund wird im Hessischen Wappenbuch als Schild dargestellt.”

Die Abschnitte des Buches:

Erster Abschnitt.

Der Ursprung. Von Eschborn nach Kronberg. 770 bis 1254.

I. Die Heimat der Eschborn - Kronberge
II. Das Dorf Eschborn.
III. Der Burgstadl neben dem Fronhofe zu Eschborn. (im eigenen Aufsatz)
IV. Die von Hesscheburnen.
V. Waren die von Asceburne und Croninberc dasselbe Geschlecht?
VI. Die Siegel der Eschborne und Kronberge.
VII. Beweis der Einheit aus den Siegeln. 
VIII. Reiterdienst und Ritterwürde. 
iX. Das Wappen der Kronberge. 
X. Die Eschborne zu Hause, zu Felde, zu Hofe.
Ihr Ausgang (1254).
Ihr Neuerstehen als Kronberge (1255).